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Restaurants

Frühstück um 11:00h, Mittagessen um 15:00h und Abendessen um 23:00h.
Die Andalusier haben einen speziellen kulinarischen Rhythmus. Und dafür das perfekte Essen:
die Pikanten Tapas, die den Hunger zwischendurch oder vor dem Hauptgang lindern.

Essen und Trinken in Andalusien

Olivenöl (span. Aceite)

Aus der andalusischen Küche ist das Oel nicht wegzudenken, sogar beim Frühstück kommt es zum Einsatz. Phönizier führten den Oelbaum auf der iberischen Halbinsel ein. Heute erzeugt Spanien mit jährlich rund 790000 Tonnen Olivenöl fast 30 Prozent der Weltproduktion, davon stammen 82 Prozent aus Andalusien.

Woran erkennt man ein gutes Olivenöl:

An der geschützten Herkunftsbezeichnung "Denominacion de Orgien"; ein solches Oel stammt meist aus den besten Anbaugebieten Andalusiens, etwa der "Sierra Magina", der "Sierra de Cazorola" oder der "Sierra de Segura" in der Provinz Jaen, sowie aus Baena und der "Priego de Cordoba., wo die Oliven oft noch per Hand gepflückt werden.Darauf zu achten ist, dass es sich um naturreines kaltgepresstes "presion en frio" Olivenöl handelt. Die höchste Qualität versprechen "Aceite de olvia virgen extra" mit besonders geringem Säuregrad.

Schinken (Jamon Serrano)

Die Bezeichnung "Jamon Serrano" allein ist freilich nicht sehr aussagekräftig, höchste Qualität garantiert erst die Herkunft: etwa aus "Trevélez" in der Sierra Nevada oder, unter Kennern noch höher gehandelt aus "Jabugo" in der Sierra Morena (Provinz Huelva) Als besondere Spezialität gilt der "Jamon Ibérico".

Jamon Ibérico ist teuer da die freie Haltung der Tiere aufwendig ist und der Schinken fast doppelt so lang wie bei normalen Schinken getrocknet werden muss.

Die Keule wird normalerweise auf eine, speziell aus Holz angefertigte Halterung geklemmt. Mit einem langen scharfen Messer werden dünne Scheiben geschnitten. Aufgepasst auf die Finger demjenigen der selber zubereitet.

Tapas

Über die Entstehungsgeschichte der Tapas wird eifrig diskutiert. Die wahrscheinlichste Variante ist die, dass man früher einen essbaren Deckel (Deckel heißt im spanischen Tapa) auf ein Sherry-Glas setzte, damit keine Fliegen ins Glas fallen konnten. Dieser "Deckel" bestand zunächst nur aus einer Scheibe Schinken oder Käse. Im Laufe der Zeit verschwand dieser essbare Deckel jedoch zu Gunsten eines richtigen Tellers in der Größe einer Untertasse, auf dem immer raffiniertere und köstlichere Appetithäppchen angerichtet wurden. Heute genießt man Tapas als Snack und als Vorspeise oder kombiniert sich aus den unzähligen Varianten ein komplettes Mittag- oder Abendessen.

Typisch für Tapas:

Schinken
Oliven
Tomatenbrot
Schnecken
Meeresfrüchte
Grillierte Fische

Dazu gehört natürlich ein eiskaltes Bier oder ein Glas Weisswein !!

Gazpacho andaluz

Ist eine kalte Suppe und nicht nur in Andalusien beliebt. Unbedingt mal ausprobieren Hier noch das Rezept:
Weißbrot zerkleinern, in eine Schüssel geben und mit etwas Wasser übergießen.

Tomaten und Gurke enthäuten und entkernen. Paprikaschote entkernen und Knoblauchzehen schälen.

Die gesamten Zutaten in einem Mixer geben, pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Gazpacho sollte vor dem Servieren im Kühlschrank aufbewahrt werden, denn sie schmeckt am besten kalt.

Tipp: Zur Anreicherung der Gazpacho kann man gut einige kleine Schüssel mit kleingehackten Zwiebeln, Tomatenwürfeln, Paprikastückchen u.s.w. sowie frisches Brot reichen.

Paella

Hauptgericht generell in Spanien. Nicht gerade einfach zum selber machen da eine speziell runde Pfanne dazu gehört. Jedes Restaurant bietet Paella an.

Tortilla

Eine Art Kartoffelomelette mit Eier Olivenöl und Zwiebeln. Zusätzlich noch ein Spiegelei dazu - hmm !

Gute Restaurants in der Umgebung

Restaurante Rincón del Puerto
in Garrucha

950 133 042

Terraza Carmona
in Vera

950 390 760

Virgen del Mar
in Mojacar

950 478 230

Restaurante Vera Hotel

950 393 008